Zum zarten Start dieses proradikalen Blogs möchte ich eine einfache und altbewährte Methode vorstellen, welche die geistige sowie körperliche Fitness anregt, steigert und erhält. Der weit bekannte und mittlerweile sehr beliebte Übungsreigen der fünf Tibeter wird (wahrscheinlich) seit Jahrhunderten von tibetischen Mönchen und (vielleicht) sogar vom Dalai Lama selbst praktiziert.
Sprit für den Spirit: Simple Skizze der „5 Tibeter“
Solange übe ich noch nicht, es sind bislang zwei sehr erfolgreiche und ganz und gar nicht anstrengende Wochen, in denen ich mich frühmorgens (um halb 10) auf die Matte lege.
Köper und Geist
Täglich absolviert (man beginnt mit drei Wiederholungen pro Übung und steigert sich von Woche zu Woche um plus zwei) regen die fünf wundersamen „Fit-ups“ die Chakras an und lockern die Lymphgefäße (Entgiftung des Organismus), was laut Urköstler Roland Kührer neben gesunder Ernährung (dazu ein anderes Mal mehr) der Schlüssel für einen gleichermaßen entspannten wie starken Körper darstellt.
Jungbrunnen
Der eigentliche Knoten aber, so meine Erfahrung, löst sich im Kopf. Wenn man die Tibeter im Sinne des Yoga ganz behutsam und bewusst und in Gewahrsam seiner Selbst durchführt, kann man die Ganzheit und das stille Fließen förmlich spüren und alle sechs Sinne sind geschärft. Für den Wilden Westen entdeckt hat die Methode (angeblich) der US-amerikanische Globetrotter Peter Kelder, der sie seinen Protagonisten im 1939 erschienenen Buch als nicht weniger als „die ewige Quelle der Jugend“ bezeichnen lässt. Ein mutiges Versprechen.
Bastel‘ dich fit!
Aber genug geschwafelt. Zur besseren Anschauung habe ich mir selbst eine Anleitung gebastelt. Zwei A4-Seiten, die man, ausgedruckt und zusammengefügt, wunderbar in Sichtweite von seinem Übungsplatz anbringen kann. Man braucht dazu nur eine Schere, Tixo und Spaß an der Freude. Die in den PDFs enthaltenen Bilder und Texte stammen übrigens kurioserweise von der Webseite der deutschen Apotheken-Umschau. Wenn das nicht mal ein Zeichen ist.
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